Radreisen Lviv und Umgebung - Reiseveranstalter http://temp.entdecke.net
Dauer: 5-17 Tage
Reisetyp: Aktivreisen
Kontakt: reise@entdecke.net

Diese Reise ist insbesondere für Leute zu empfehlen, die sich eine längere Reise aus zeitlichen Gründen nicht leisten können. Folgender Kurztripp eignet sich gut für das verlängerte Wochenende. Das ist eine kurze, aber sehr intensive Reise. Das Programm kann je nach Alter und Interessen der Gäste variiert werden. Unverändert bleibt aber, dass wir auch innerhalb einer kurzen Reise den Gästen ein abwechslungsreiches Programm anbieten, bei der Sie nicht nur die Stadt selbst sondern auch das Hinterland kennenlernen und wunderschöne Natur einer Vorkarpatenregion genießen können. Auch richtige Gourmets kommen sicherlich auf ihre Kosten – regionale Spezialitäten reizen sogar verwöhnte Gaumen. Innerhalb kürzester Zeit lernen Sie Menschen, Stadt und Natur des Landes mit allen Kontrasten und Gegensätzen kennen. Natürlich kommt auch die sportliche Seite der Reise nicht zu kurz. Knappe 200 km fahren Sie mit dem Fahrrad an diesem Wochenende.

Tag 1

In Lviv werden Sie am Flughafen von unserem deutschsprachigen Reiseleiter begrüßt. Zum Hotel fahren Sie mit dem von uns bereitgestellten Bus. Schon nach der Unterbringung und einer kurzen Verschnaufpause steigen wir auf die Räder und unternehmen eine etwa zweistündige Rundfahrt durch die Innenstadt Lembergs. Mit einigen Stopps unterwegs werden wir Ihnen die Besonderheiten und Schönheit vorstellen, die Sie im Vorbeifahren vielleicht übersehen hätten. Selten hat eine Stadt „Kultur pur“ in so einer geballten Form zu bieten. Sie entdecken die Vielfalt der architektonischen Baustile an historischen Kirchen und Bürgerhäusern, sehen das armenische und das jüdische Viertel, den Marktplatz, das berühmte Opernhaus, das Universitätsgebäude, fahren bergauf zum Juraberg und besichtigen die „St. Georgs-Kathedrale“. Abends kommen wir zum gemeinsamen Abendessen zusammen.

Tag 2

Am Morgen holt unser Bus Sie ab und wir fahren Richtung Süden zur Kreisstadt Mykolaiv. In der Nähe dieser Stadt setzt uns der Bus ab und wir steigen auf die Räder. Vor uns liegt eine sehr malerische Gegend am Flus Dnister mit seinem Röhricht. Bei Veryn fahren wir durch ein Naturschutzgebiet, hier steht offiziell der älteste Baum der Westukraine, ein prächtiges Exemplar, eine fast tausend Jahre alte Eiche! 7 km weiter liegt das Dorf Rozdil mit einem zwar prächtigen, aber verwahrlosten Palast der polnischen Adeligen des 18. Jhs. Langsam nähern wir uns dem Höhepunkt der heutigen Tagesetappe. In den Dörfern Dubrova und Stiljsjko sehen Sie die Reste einer prähistorischen Siedlung mit einer richtigen Höhlenstadt und heidnischen Opferstellen sowie eine Jagdhöhle, die schon vor 45 tausend Jahren bewohnt war.
Nach kurzem Mittagessen, das sehr authentisch nach ukrainischer Tradition kreiert wird, fahren wir nach Drohobych. Die Strecke bietet unterwegs viel Sehenswertes. Im Dorf Krynyzja besichtigen wir eine Holzkirche aus dem 17. Jh. Vieles ist restauriert worden aber die alte Bausubstanz lässt sich gut erkennen. Unterwegs nach Drohobych machen wir einen Abstecher nach Korosnyzja – eine ursprünglich deutsche Siedlung, Josefsberg. Obwohl die hiesige deutsche Bevölkerung schon längst ausgewandert ist, lassen sich auch heute noch unverkennbare Spuren ihrer Bautechnik und Haushaltsführung erkennen. Auch die heutigen Bewohner des Dorfes sind sich deren Geschichte bewußt und zeigen gerne die, noch von den Deutschen gebaute Schule, ein paar Fachwerkhäuser und den deutschen Friedhof.

Auf der Webseite ist nur ein Teil der Reise dargestellt. Bei Interesse senden wir Ihnen selbstverständlich den ganzen Reiseverlauf. Kontaktieren Sie uns unter: reise@entdecke.net