Inforeisen Aserbaidschan
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Tag 1
Am späten Nachmittag landet Ihr Flugzeug am Flughafen in Baku. Sie werden von unserem Reiseleiter empfangen, der Ihnen während der gesamten Reise mit Rat und Tat zur Verfügung steht. Unser Bus bringt Sie zum Hotel, in dem Sie sich vom Flug erholen oder einen ersten Spaziergang durch die Innenstadt von Baku machen können. Anschließend treffen wir uns zum gemeinsamen Abendessen.
Tag 2
Unsere Reise in Aserbaidschan beginnen wir mit der Hauptstadt Baku, die jahrhundertealte Viertel mit sehr modernen Stadtteilen vereint. Traditionsreiche Geschichte ist hier mit prunkvoller Gegenwart gepaart. Für den Westbesucher ist Baku unerwarteterweise eine sensationelle Stadt. Eine Sehenswürdigkeit reiht sich an die andere, ganze Straßen sind mit Nobelboutiquen regelrecht zugepflastert. Saubere Straßen bis in die Ecken, gemütliche Kneipen, sehr angenehme Stimmung und unglaublich nette sowie hilfsbereite Menschen. Die weiten Parks, die aufs Adretteste renovierte Altstadt, die Licht– und Wasserspiele überall, die Protzbauten aus unterschiedlichsten Epochen. Kontraste waren hier schon immer beeindruckend. Jetzt ist die Stadt auch eine Leistungsschau für modernste, gewaltigste Architektur. Zuerst besichtigen wir den legendären zoroastrischen Jungfrauenturm aus dem 5. Jh. Dann gehen wir zum alten Basar. Die ganze Altstadt gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Unsere nächsten geplanten Stationen sind die älteste Multani-Karawanserei, die Haj Banu-Hammam aus dem 15. Jh., die Juma-Moschee (Freitagsmoschee), in der sich zu Sowjetzeiten das Teppichmuseum befand, die Beglyar-Moschee und die Abu-Bakr-Moschee mit dem Turm aus dem 11. Jh., die Tezepir-Moschee, der Shirvan-Palast und den jüdischen Stadtteil. Eindrucksvoll ist natürlich auch das moderne Boomviertel – unfassbar, wie die drei Flammentürme über der Stadt thronen. Sie wirken, als hätten märchenhafte Riesen sie einfach aus der Luft in die Stadt geworfen.
Tag 3
Das heutige Programm wird Ihnen veranschaulichen, wie reich das Land in ethnografischer und religiöser Hinsicht ist. Unsere erste Station ist heute der Ort Märäzä (Qobustan) – die ehemalige Molokanensiedlung. Molokanen, oder deutsch „Milchtrinker“, sind eine religiöse Gemeinschaft, die sich von der Russisch-Orthodoxen Kirche abgespaltet hat. An Festtagen ist es unter Molokanen üblich, Milch zu sich zu nehmen. Theologisch gesehen bilden sie eine Gemeinschaft des spirituellen Christentums. Von den Riten der Molokanen, von ihren Sitten und Bräuchen erfahren Sie von unserem Reiseleiter. In Märäzä findet sich neben einem jahrhundertealten muslimischen Friedhof ein zweistöckiges weißes Höhlenmausoleum zu Ehren von Diri Baba, welches auch heute noch von einem Einsiedler bewohnt wird. Die sich aus dem Tal abzweigenden und durch ein Labyrinth miteinander verbundenen Höhlen mit Mineralwasserquellen sind leider nicht zugänglich. Wir verlassen allmählich die Steppenlandschaft und nähern uns der ehemaligen Hauptstadt des Schirwan-Khanates. Früher war das Städtchen Schamachi einer der bedeutendsten Handwerker- und Handelszentren am Rande der Seidenstraße. Die Stadt hat auch eine lange literarische Tradition, hier wurde zum Beispiel der bekannteste aserbaidschanische Dichter Nasimi geboren. Dadurch ist die Stadt zum Symbol aserbaidschanischer Identität geworden. Hier besuchen wir eine Freitagsmoschee und die eindrucksvollen sieben Mausoleen des Friedhofs. Nachmittags kommen wir in Qäbälä an und machen dort einen Spaziergang durch die Innenstadt. Neben den schönen Moscheen sehen wir das Imam-Baba-Mausoleum aus dem 18. Jh. und den Festungsturm aus dem 9. Jh.
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Auf der Webseite ist nur ein Teil der Reise dargestellt. Bei Interesse senden wir Ihnen selbstverständlich den ganzen Reiseverlauf. Kontaktieren Sie uns unter: reise@entdecke.net